Plastikbälle von DHS |
Seit der WM in Dortmund im April 2012 steht es nun endgültig fest - ab 01.07.2014 werden Tischtennisbälle aus Plastik gespielt. Bei der WM wurde von der ITTF beschlossen, dass das alten Material Zelluloid ausgedient hat. Zelluloid ist in vielen Ländern wegen seiner Gefährlichkeit verboten und wird jetzt durch das ungefährlichere Plastik ersetzt.
Der Manager von Double Happiness Li Zhen gibt zu selbst noch in der Testphase zu sein. Double Happiness ist mit über 100 Millionen Tischtennisbällen jährlich der Weltmarktführer. Bis jetzt haben auch nur wenige Topspieler mit den neuen Plastikbällen spielen können.
Eindrücke von den Plastikbällen
William Henzell, Olympiateilnehmer für Australien, hat die Bälle bereits getestet und ein Video dazu erstellt:
- Die Plastik-Tischtennisbälle klingen kaputt die ganze Zeit.
- Der Ballabsprung ist höher und anders.
- Die Rotation beeinflusst den Ballabsprung nicht so sehr wie mit bei den normalen Bällen.
- Es ist mehr Kraftaufwand nötig, um die gleiche Rotation zu entwickeln.
- Der Ball nimmt weniger Rotation an.
- Flugbahn ist durch die geringere Rotation flacher.
- Die Plastikbälle sind härter und ermöglichen einen gleichmäßigeren Ballabsprung.
- Die Bälle fühlen sich auch beim Schlagen härter an.
- Die Rotation ist schwerer einzuschätzen.
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